Dezember 2024

 

Inhalt

 

Benedikt XVI.:

Gott lasse sein Angesicht leuchten

 

Pastoralreferent Alfons Zimmer:

Alle hoffen

 

Diakon Raymund Fobes:

Die Gemeinschaft des heiligen Philipp Neri in Ingolstadt

 

Pastoralreferent Alfons Zimmer:

Nicäa stärkt den apostolischen Glauben

 

Dr. Peter Christoph Düren:

Der Synodale Weg steht im Widerspruch zum Zweiten Vatikanischen Konzil (Teil 2)

 

Tobias Lehner:

Verfolgt und Vergessen?

 

Ursula Zöller:

Reformer und Wegbereiter in der Kirche:

 

Klemens Hogen-Ostlender

Unsere Liebe Frau von Dachau

 

Gerhard Stumpf:

Sprache und Kultur

 

 

Aktuell: Januar 2025

pfr oblinger

Liebe Leser,

 

wen interessiert es nicht, was 2025 auf uns zukommt? Ich meine damit, was Gott schickt oder zulässt und uns damit sagen will. Das ist beruhigend für den, der an ihn glaubt. Denn er weiß, dass dieser der die Menschen liebende Gott ist, den wir im Credo als „allmächtig“ bekennen. Das relativiert unsere Ängste vor Krankheit, Einsamkeit, Krieg und Lebensende in der Gewissheit seiner Aussage, „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“.

 

Dieser Gott kann mit seinem Namen (am Fest „Jesu Namen“ am 3. Januar) angerufen werden. Er ist Mensch geworden und hat sich durch seine Taufe mit uns solidarisiert. Er kann denen, die ihn anrufen, helfen. Das bestätigen vor allem verfolgte Christen, z.B. jene, die in Nordkorea, China oder sonst wo eine Hölle erleben. Sie übersteigt menschliche Kräfte.

 

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Glaubenszeugnis

 

Józef Stępniak

Als „S“ an die Reihe kam ...

 

Schon nach dem Abschluss der Grundschule verspürte Józef Stępniak das starke Verlangen, Kapuziner zu werden. 1931 begann er mit 19 Jahren sein Noviziat im Kloster in Nowe Miasto und nahm den Ordensnamen Florian an. Nach den Studien der Philosophie und der Theologie wurde er zum Priester geweiht und anschließend an die Theologische Fakultät der Katholischen Universität Lublin geschickt, um dort seine Kenntnisse der Heiligen Schrift zu vertiefen. Einer seiner Kommilitonen, Frater Cajetan Ambrozkiewicz, hatte ihn im Studium folgendermaßen beschrieben: „Eine heilige Seele. Er war fest, aufrichtig und fröhlich und schon ein bisschen anders als der Rest von uns, die immer mit unseren Köpfen in den Wolken hingen.“

 

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